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ToggleEs begann nach 43 Tagen Reha. 6 Wochen intensivster Arbeit. Es begann mit Sprachlosigkeit. Die minimalen Phasen, eines Aufflackerns einer Art von Lebenslust beschränkten sich auf meine künstlerische Kreativität. Vorwiegend dem Malen. Ein Mikrokosmos meines minimalen Selbstwertes. Dies war mein Dialog mit meinen Mitmenschen. Mein Mittel der Kommunikation. Mein Schrei nach Draußen.
Täglich Malen
Eine völlig neue Art der Malerei hat sich mir eröffnet. Konkrete Geschehnisse, Ereignisse und Gefühle in ein Bild zu verwandeln. Etwas wirklich realistisch darzustellen zählt nicht wirklich zu meinen Begabungen. Mein Zugang zu Malerei basiert vorrangig auf gefühlsbetonter, emotionaler Ebene. Malen und Zeichnen, ohne viel darüber nach zu denken. Keinerlei großen Überlegungen, wie ich ein Bild gestalte.
Das wurde mit den Zeichnungen von der „Frau mit den roten Haaren mit dem bunten Rucksack“ anders. Eine Herausforderung. Erfahrungen, Ereignisse, Emotionen und Figuren so zu zeigen, dass der Betrachter die Situation auch ohne vieler Worte erfassen kann.
Aus der Not, Worte zu finden entstand diese intuitive, spontane Idee.
Ein BilderTageBuch! [Bibliotherapie]
geschaffen im Zeitraum 7.8.2012 bis 16.07.2013
Täglich ein neues Bild!
Nun zeige ich Euch hier gerne meine erzählenden Malereien. Karikaturen, die Phasen meines Lebens ausdrücken.