The King is gone

B.B.King

Erneut hat sich heute (14.05.2015) ein weiterer Blues Boy verabschiedet. B. B. King, geboren als Riley B. King (* 16. September 1925 in Berclair, Leflore County, Mississippi; † 14. Mai 2015 in Las Vegas, Nevada). (Quelle: Wikipedia) Information Riley B. King Der „King oft he Blues“, zu dem ihn die amerikanische Discjockey Association 1966 krönte, gilt als Vaterfigur des modernen Blues. Er hat diese Musik mit seinem ausgereiften Gitarrenspiel und seinen markanten Vokal-Interpretationen zu einer akzeptierten Kunstform etabliert. Über ihn haben sich viele weiße Rock- und Bluesmusiker die schwarze Blues-Tradition erschlossen. King wuchs auf dem Land auf, genoss kaum Schulbildung und arbeitete mit zwölf als Landarbeiter. Beeindruckt von Golden Gate Quartet und unter Anleitung seines Cousins Bukka White, lernte erste Griffe auf der Gitarre, die er mit 13 gekauft hatte. Er verdiente als Straßensänger ein paar Dollar. 1949 machte er erste Plattenaufnahmen. Blues Boy In diesem Jahr ereignete sich bei einem Konzert der legendäre Zwischenfall, bei dem B.B. seine Gitarre aus einem brennenden Auftrittssaal rettete und seine Gitarren seitdem Lucille nennt (zwei Männer entfachten bei einem Streit um eine Frau namens Lucille während des B.B.King-Auftritts ein Feuer). B.B.King bekam das Angebot, singend für ein Gesundheitstonikum zu werben. Nachdem sein Talent schnell erkannt wurde, avancierte er zum DJ des ersten schwarzen Radiosenders (WDIA) mit eigener Show: Die Leute nannten ihn bald „The Boy From Beale Street“ und „Blues Boy“, was zu der Abkürzung B.B. King führte. B.B. hatte schon acht Singles eingespielt, als er 1951 mit Ike Turner seinen ersten #1-Hit der R&B-Charts ( „Three O´Clock Blues“) aufnahm. B.B. King wurde zum gefragten Blues-Act und spielte pro Jahr durchschnittlich 300 Shows. Der internationale Durchbruch kam mit dem Hit „The Thrill is gone“, der B.B. King weltweit bekannt machte. 1971 wurde er von der UK-Fachzeitschrift New Musical Express zum drittbesten Gitarristen gewählt. 1982 schenkte B.B.King seine umfangreiche Plattensammlung (über 20.000 Exemplare, tlw. mit seltenen Blues-Singles) dem Mississippi University´s Center For The Study Of Southern Culture. 2000 eröffnete er in New York seinen eigenen Blues-Club. Sein Lebensinhalt – unentwegt auf Welttournee und Plattenaufnahmen. Der Dokumentarfilm „The Life of Riley“  (2012) zeigt sein Leben für den Blues. Darin kommen auch viele seiner musikalischen Begleiter (Bonnie Raitt, Eric Clapton, Buddy Guy, Bono, Carlos Santana oder Mick Jagger) zu Wort. Ehrungen: 15 Grammys, Blues Hall of Fame (1980), Rock and Roll Hall of Fame (1987), National Medal of Arts (1990), Polar Music Prize (2004), Presidential Medal of Freedom (2006), 2008 wurde in seiner Heimatstadt Indianola das B. B. King Museum and Delta Interpretive Center eröffnet, dessen Ausstellung die Karriereschritte B. B. Kings präsentiert. (Infoquellen: Rockgitarristen-Lexikon (1998), Reclams Jazzlexikon (2004), Wikipedia) Musik Literatur The Life of Riley B.B. King Museum Lucille Rock me Baby + Eric Clapton, Buddy Guy, Jimmie Vaughan Jam-Session (1989) +James Brown, Little Richard, Ray Charles, Jerry Lee Lewis, …!!!! When loves comes to town + U2 (1988) If you love me + Van Morrison (1997) In meiner Schallplattensammlung Bluesannes Gedankensplitter Links Musik The Music in me Djane Discogs Musik 06.06. Musik Literatur Spotify Home Schallplatten Sammlung verfasst am 15.05.2015 aktualisiert am 07.07.2022 + 25.08.2023 ©Bluesanne Bluesanne Autorin Related Images:

Günter Brödl – Der Favorit´n Blues – Trainer

Du wärst „Mei Zuckagoschal“
Des wa so  „Schee, Schee“
„Ka Idee“  wie des weitergeht
Du sagst: “Fia di wa des ka Leben“
Zuerst packt die des „Feuer“
Dann rennst „An Schritt vire, zwa Schritt zruck“
Vielleicht „wohnt des Glück a Tia weida“
„1na von uns 2“ hat wahrscheinlich an „Defekt“
„A schwera Fall“ von „zu vü Gfühl“
Du manst „Es ist besser du gehst“
I was „Nix halt di auf“
Wahrscheinlich brauch ma beide „A neiche Haut“
Manchmal glaub i, du fühlst die „Ganz, schee allaa“
Glaub´ mas „Üba di loß i nix kumma“
Irgendwann „Hea I di klopfn“
Und dann bin i nach wie vor
„Die rote Anni und Du mei Kavalier“

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Orgasmusgarantie

black schwarzt dunkel

Garantie: Bedeutung laut Duden:

1.a. Gewähr, Sicherheit
b.  (Kaufmannssprache) vom Hersteller schriftlich gegebene Zusicherung, innerhalb eines bestimmten begrenzten Zeitraums auftretende Defekte an einem gekauften Gegenstand kostenlos zu beheben
2.a. einen bestimmten Sachverhalt betreffende verbindliche Zusage, [vertraglich festgelegte] Sicherheit
b.(Bankwesen) Sicherheit, Bürgschaft

Orgasmus: Wortherkunft laut Duden:

zu griechisch orgãn = strotzen, schwellen; vor Liebesverlangen glühen

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Bewahren und Erhalten

Wien, 10.03.2019 Spätestens seitdem einmal wöchentlich die Heimhilfe zu mir kommt, trenne ich mich kontinuierlich von Dingen in meiner Wohnung. Allzu viel hat sich im Laufe der Zeit angesammelt. Unabhängig davon, benötige ich Platz für meine Bilder. Einige hängen zwar an den Wänden, aber selbst wenn ich sie in der gesamten Wohnung nahtlos aneinanderreihen würde,  blieben jede Menge davon über. So stehen die Leinwände aneinander gereiht in meinem privaten Depot, sprich dem ehemaligen Kinderzimmer. Kunst Heimhilfe BilderDepotBluesanne BluesanneBilderDepot Bluesanne Bilder Depot BluesanneBilderDepot Bluesanne BilderDepot BlueBilderDepot. BilderDepot1 BilderDepot Bilder Depot. Sammlungen Kunst-Literatur  und Musik-Literatur benötigen ebenso Platz. Nicht zu vergessen die umfangreiche Schallplattensammlung. Minimalismus ist nicht nur ein Begriff aus der Kunst, er findet sich ebenso  im Zusammenhang mit Architektur und die Art und Weise des Lebens. Das Wohnen reduziert auf die notwendigsten Dinge. Weniger ist mehr, heißt es da. Es soll ja sogar glücklich machen, das zeitgemäße Entrümpeln von überflüssigen Gegenständen. Kunst – Literatur Musik – Literatur Schallplattensammlung Kramuri Nun, wenn ich mein Mobiliar betrachte, sollte das eine oder andere Stück schon längst auf dem Sperrmüll landen. Einige Regale besitze ich schon, seitdem ich hier wohne. Viele habe ich in diesen 34 Jahren zu unterschiedlichen Funktionen umgebaut oder umgestaltet. Angepasst an meine Bedürfnisse. Gesamt betrachtet, alles irgendwie abgewohnt, aber es erfüllt seinen Zweck, denke ich. Das einzige Möbelstück, dass ich  „regelmäßig“ entsorgt habe, war mein Bett. Immer dann, wenn ein neuer Partner in mein Leben trat. Das Zertrümmern dieser Schlafmöbel war zweimal irgendwie ein Befreiungsschlag. Nacheinander die einzelnen Bretter aus dem Fenster zu werfen (wohne im EG) machte viel Spaß und symbolisierte definitiv das Ende eines Lebensabschnittes. Das kann man noch brauchen All die angesammelten Erinnerungsstücke wie Fotos, Zeitungsausschnitte, Videokassetten, Korrespondenz, Kalender, meine Geheimnisträger-Tagebücher und viele andere Dinge dienen meist für die vielen Geschichten, die ich schreibe. Sie sind ein Teil von mir. Ich habe schon oft bei Übersiedlungen und bei Wohnungsräumungen mitgeholfen. Dabei wird einem bewusst, wie viel sich tatsächlich oft auf kleinsten Raum in vielen Jahren ansammelt. Auch deswegen habe ich  mir schon öfters Gedanken darüber gemacht, was mit meinem materiellen Nachlass passieren soll.  Es sind keine Schätze, nichts Wertvolles, keine Antiquitäten, es ist bloß eine Ansammlung von leblosen Dingen aus meiner Lebenszeit. Tagebuch Den Großteil davon kann ich aus pragmatischen Gründen nicht entfernen, doch mit hoher Wahrscheinlichkeit wird beinahe alles auf dem Müll landen. Meist sind es ohnehin emotionale Gründe, warum man so manches nicht wegschmeißt. Und scheinbar habe ich noch so ein Gen in mir, das sagt:“ Das kann man noch gebrauchen, ich hebe es halt auf.“ Es war mir nie wichtig, etwas zu haben um es einfach zu besitzen. Dazu hatte ich ohnehin nie ausreichend Geld. Aber selbst wenn ich mir mehr leisten könnte, würde ich nichts anschaffen, um andere damit zu beeindrucken. Ich erinnere mich an Wohnungen, wo Designermöbel herumstanden, staubfrei fast steril anmutend. Wehe, wenn man sie berührte. Selbst die Bewohner benutzten diese wohl kaum, so leblos schienen diese Möbel in den kalten Räumlichkeiten. Sorgsam umgehen Auch wenn meine Wohnung, wie ein zusammen gewürfelter bunter Haufen wirkt, hat sie doch irgendwie Stil. Meinen Stil. Meine Kreativität setzt sich auch hier durch. Aus den mir zur Verfügung stehenden, etwas Neues zu kreieren. In Zeiten, wo ohnehin viel zu viel und viel zu schnell etwas entsorgt wird, denke ich, vielleicht nicht einmal so schlecht. Das knappe Budget lehrt einem auch Dinge wert zu schätzen, sorgsam damit umzugehen. Viel mehr Wert, als jegliches Kramuri und Trödel ist die Wertschätzung der lebenden Wesen. Der Mehrwert ist unbezahlbar. Viel wichtiger als all die angesammelten Lebensutensilien zu horten, ist das Bewahren und Erhalten von Liebe zu Menschen. Vertrauen in das Gute der Artgenossen. Auch oder trotz der vielen Enttäuschungen, Verletzungen und Fehlschlägen die man erleidet. Auch oder trotz meiner Depression.  Weil, wenn ich das nicht tun würde, müsste mein sentimental angesammelter Kram so schnell wie möglich entrümpelt werden. Und innerhalb von kürzester Zeit, würde kein Brösel mehr hier an mich erinnern. Lass los Lass los. Schmeiß weg den Kram. Wozu brauchst Du das noch? Befreie Dich von den Alt-Lasten. Alt-Enf.-Taste. Entrümple Deinen Lebensrucksack. Räume endlich Deinen Keller leer. Was schleppst Du da bloß alles in Deiner Handtasche rum? Dein Zimmer ist aber voll geräumt! Brauchst Du das wirklich alles? Alles nur Staubfänger! Nicht festhalten, loslassen. Lass ihm freien Lauf. Nimm ihn nicht an die Leine. Er soll von alleine kommen. Halte Dich zurück. Nimm Dir, was kommt. Halte den Moment fest. Ewig ist nur der Tod. Eile mit Weile. Behalte die schönen Augenblicke in Dir. Vergiss die alten Sachen. Es ist Schnee von gestern. Bescheidenheit ist eine Zier. Gedanken sammeln. Gedanken ordnen. Gedanken einordnen. Gedanken sortieren. Gedanken aussortieren. Gedanken streichen. Gebremste Gedanken sind keine freien – losgelösten Gedanken. Gedanken – Los! Losgelöst. Loslösung. Die Lösung? Loslösen ist Abtrennung. Ist Abtrennung gleich Trennung? Zusammen ist man stark. Alleine ist man besser dran. Zweisamkeit statt Einsamkeit. Lieber alleine und unabhängig als zu Zweit und abhängig. Voneinander abhängig. Aufeinander angewiesen. Sei froh, dass Du den Kram los bist! Frei. Freiheit. Sorgenfrei? Was ist, wenn mir der Kram Freude bereitet? Was ist, wenn es mich nicht stört, wenn er ein wenig verstaubt ist? Was ist, wenn ich weiß, dass ich den Kram noch gebrauche? Was ist, wenn ich den Kram brauche, weil ich ihn liebe? Was ist, wenn ich sehr wohl bescheiden bin, dennoch einiges erreichen möchte? Bin ich dann haltlos? Was ist wenn mir viele kleine wertvolle Momente zu wenig sind? Wenn denn nun ein einziger anhaltender Augenblick doch viel schöner ist. Was ist, wenn ich ohnehin schon so viel verloren habe und noch mehr geben soll? Darf ich nichts mehr nehmen, selbst wenn ich lieber gebe? Ich weiß es nicht. Dennoch erscheint mir das Bewahren und Erhalten äußerst am Herzen zu liegen. Bluesanne Künstlerin *Alltagsphilosophin – *Philanthropin – *Autodidaktin – *MusikConnaisseuse verfasst am 03.04.2015 aktualisiert am 10.03.2019 ©Bluesanne Bluesanne Künstlerin Blog Kunst Alltagsphilosophie Musik Home Neuigkeiten Facebook Twitter Youtube Instagram 19:41:00 2023-09-20 Related Images:

Saugeile Feministin

Frau sein. Feminin sein. Nicht immer gleichbedeutend mit Feministin sein.

Goldene Schallplatten für E.T. und Alf

Wieso hören wir oft den Dummen lieber zu, anstatt den Klugen zu lauschen?

Letzte Worte

Meer Steine Sonne Zypern

Ich denke, ich sage einfach: „Danke!“
„Jetzt komme ich Euch endlich besuchen, Ihr lieben Menschen, die ich so vermisst habe, hier auf dieser Erde!“

Backstage – Hinter den Kulissen

Werkzeug

Wahrlich beeindruckende Stunden mit Einblicken zu Backstage – Hinter die Kulissen, nach all den Jahren vor der Bühne.

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