A Kombinesch fia mei neiche Haut

Geschätztes Publikum, gerne gebe ich Ihnen und Euch einen Einblick in meine Schatztruhe. Das Ladl, in dem sich über Jahrzehnte sämtliche Devotionalien in Sachen OBK angehäuft haben. Ein bissl sortiert aufbereitet und zu einem Packerl geschnürt, als bescheidenes Geschenk. Ein Präsent, für hunderte Stunden, die ich an der Bühnenkante gestanden bin, geweint, gelacht und gesungen habe. Hofknickserl – Verbeugung – Danke Willi Resetarits.

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HerbstZeitLose musikalische Mischung

Herbst Zeit Lose Beinahe von einen Tag auf den anderen zieht er ins Land. Eine kühle Brise bläst durch die Straßen. Die ersten Blätter werden von den Bäumen gerissen und wirbeln kunterbunt über die Gehsteige. Zunehmender Regen vermischt sich mit dem farbenprächtigen Laub und lässt es auf den Fensterscheiben meines Autos kleben. Das erste Mal drehe ich die Heizung an. Mich fröstelt schon ein wenig. Dabei habe ich mir doch noch vor wenigen Tagen die letzten heißen Sonnenstrahlen im Gänsehäufel auf meinen Bauch scheinen lassen. Gänsehäufel musikalische Mischung Auch meteorologisch betrachtet ist er nun tatsächlich da, der Herbst. Erntezeit für viele Obst und Gemüsesorten. Weinlese. Kastanien sammeln. Energie bringende Sonnenstunden werden rarer, die Tage kürzer und die Nächte länger. Die Natur gönnt sich eine Ruhephase, bereitet sich auf die Winterzeit vor. Auch der Mensch zieht sich vermehrt in die warmen Räume zurück. Die Zeit des vermehrten Kuschelns beginnt. Eventuell mit einem guten Glas Wein, aber unbedingt mit angenehmer Musik. Melodien, welche die neue Jahreszeit sanft begrüßen. Leicht melancholisch angehauchte Klänge. Einschmeichelnd und versöhnlich den Sommer verabschiedend. Dennoch wärmend für die leicht betrübte Seele. Wer könnte diese leicht schwermütige Stimmung besser zum Ausdruck bringen als Van Morrison. Die musikalische Kuscheldecke für den Herbst. Van Morrison Golden Autumn Day (1999) Ein weiterer sanfter Schmeichler ist sicherlich Nat King Cole (1957): Im Original, französisch gesungen von Yves Montand Les feuilles mortes (1946) Bohemian Orchestra und das am 4. May 1909 Dream of Autumn Ella Fitzgerald und Louis Armstrong schwärmen 1956 jazzig über den Herbst in einer amerikanischen Millionenstadt Autumn in New York Patty Page träumt vor sich hin (Aus dem Film American Wife (1953), Regie by Vittorio De Sica) Autumn in Rome Earth, Wind & Fire erinnern sich schwungvoll an die feine Zeit im September (1978) Leicht regnerisch, der September besungen von Annie Lennox (2014) September in the Rain (Originalversion aus dem Jahre 1935) Auch Gilbert Becaud widmete sich 1978 dem neunten Monat des Jahres. C´est en setembre Hildegard Knef beschreibt wunderbar detailliert die herbstliche Stimmung Wird Herbst da draußen (1968) Sicherlich schon hunderte Male besungen: der „Indian Summer“. Eine ungewöhnlich warme, trockene Wetterperiode auf dem nordamerikanischen Kontinent. Strahlend blauer Himmel paart sich mit den besonders intensiv gefärbten Laubwäldern zu einem grandiosen Naturschauspiel. Inspiriert davon auch Jim Morrison The Doors (1970) Jazzig schmeichelnd widmeten den „Altweibersommer“ Duke Ellington und Frank Sinatra ihre Musikalität Indian Summer (1968) Gert Steinbäcker verbringt seinen Herbst lieber auf einer Insel (1994) Auch der bayrische Rastaman Hans Söllner macht sich Gedanken zur dritten Jahreszeit. Im Herbst (1997) Als Herbst wird auch das fortgeschrittene Lebensalter eines Menschen bezeichnet. Spätestens dann, wenn die ersten silbernen Strähnchen auf dem Haupte erscheinen. Wann genau diese Jahreszeit beginnt ist wohl eine Frage der persönlichen Einstellung dazu. Wie alt oder jung sich so mancher so fühlt, im dritten Viertel seiner persönlichen Lebenszeit auf dieser Erde. Gedanken dazu, musikalisch dargebracht von: WOLFGANG AMBROS, GEORG DANZER, GERT STEINBÄCKER & OSTBAHN-KURTI (1994) Beschließen möchte ich die herbstlich bunte musikalische Runde mit Van Morrisson Meet me in the Indian Summer (2002) Mögen uns noch viele genussvolle Herbsttage bevorstehen. Egal, ob durch raschelnde Laubhaufen wandernd oder kuschelnd auf dem Sofa mit schmeichelnder Musik chillexend. verfasst am 26.09.2015 aktualisiert am 23.09.2020 + 01.09.2023 ©Bluesanne Bluesanne Künstlerin Links Musik The Music in me Djane Discogs Musik 06.06. Musik Literatur Spotify Home Neuigkeiten Schallplatten Sammlung Facebook Twitter Youtube Instagram 03:11:06 2023-09-01 Related Images:

The Music in me (29) [Gloria]

Die Schockverliebtheit gedeiht zu einer charmanten musikalischen Liaison heran.

Frage: Muss ich wirklich Alles wissen müssen?

Fragen

Die Textlawinen mit denen wir tagtäglich konfrontiert sind, potenzieren sich zu scheinbar unüberwindbaren Bergen von Informationen.

The Music in me (25) [J.J.Cale]

Doch spätestens bei dem Song Cocaine, weiß der geschätzte Zuhörer von wem die Rede ist.

Günter Brödl – Der Favorit´n Blues – Trainer

Du wärst „Mei Zuckagoschal“
Des wa so  „Schee, Schee“
„Ka Idee“  wie des weitergeht
Du sagst: “Fia di wa des ka Leben“
Zuerst packt die des „Feuer“
Dann rennst „An Schritt vire, zwa Schritt zruck“
Vielleicht „wohnt des Glück a Tia weida“
„1na von uns 2“ hat wahrscheinlich an „Defekt“
„A schwera Fall“ von „zu vü Gfühl“
Du manst „Es ist besser du gehst“
I was „Nix halt di auf“
Wahrscheinlich brauch ma beide „A neiche Haut“
Manchmal glaub i, du fühlst die „Ganz, schee allaa“
Glaub´ mas „Üba di loß i nix kumma“
Irgendwann „Hea I di klopfn“
Und dann bin i nach wie vor
„Die rote Anni und Du mei Kavalier“

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Backstage – Hinter den Kulissen

Werkzeug

Wahrlich beeindruckende Stunden mit Einblicken zu Backstage – Hinter die Kulissen, nach all den Jahren vor der Bühne.

Das Loch

Loch Tiefe halten

Wien, 21.02.2019

Emotionale dunkle Löcher fülle ich meist mit kreativer Beschäftigung. Es schließt teilweise bereits vorhandene Schlaglöcher der Vergangenheit mit eventuellen Antworten. Und obendrein entstehen dadurch neue aneinander gereihte Buchstaben die sich zu Worten und Sätzen formen. Welche wiederum die Leere des blanken Bildschirmes auffüllen. 

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Sorry, ich dachte Du hast / bist…

Ich hab´ geglaubt, Du hast…

Sorry, ich dachte Du hast / bist …

Ich ging davon aus, dass Du…

Kennt Ihr diese Sätze?

Manchmal gedankenlos im Alltag eingesetzt.
„Hast Du den Schlüssel?“ „Nein, ich dachte Du hast ihn eingesteckt.“ „Ja und ich dachte, Du hast ihn mitgenommen.“ Sicherlich eine ärgerliche Situation, aber lösbar. Im schlimmsten Fall, löhnt man etliche €uro für den Schlüsseldienst.

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