HerbstZeitLose musikalische Mischung

Herbst Zeit Lose Beinahe von einen Tag auf den anderen zieht er ins Land. Eine kühle Brise bläst durch die Straßen. Die ersten Blätter werden von den Bäumen gerissen und wirbeln kunterbunt über die Gehsteige. Zunehmender Regen vermischt sich mit dem farbenprächtigen Laub und lässt es auf den Fensterscheiben meines Autos kleben. Das erste Mal drehe ich die Heizung an. Mich fröstelt schon ein wenig. Dabei habe ich mir doch noch vor wenigen Tagen die letzten heißen Sonnenstrahlen im Gänsehäufel auf meinen Bauch scheinen lassen. Gänsehäufel musikalische Mischung Auch meteorologisch betrachtet ist er nun tatsächlich da, der Herbst. Erntezeit für viele Obst und Gemüsesorten. Weinlese. Kastanien sammeln. Energie bringende Sonnenstunden werden rarer, die Tage kürzer und die Nächte länger. Die Natur gönnt sich eine Ruhephase, bereitet sich auf die Winterzeit vor. Auch der Mensch zieht sich vermehrt in die warmen Räume zurück. Die Zeit des vermehrten Kuschelns beginnt. Eventuell mit einem guten Glas Wein, aber unbedingt mit angenehmer Musik. Melodien, welche die neue Jahreszeit sanft begrüßen. Leicht melancholisch angehauchte Klänge. Einschmeichelnd und versöhnlich den Sommer verabschiedend. Dennoch wärmend für die leicht betrübte Seele. Wer könnte diese leicht schwermütige Stimmung besser zum Ausdruck bringen als Van Morrison. Die musikalische Kuscheldecke für den Herbst. Van Morrison Golden Autumn Day (1999) Ein weiterer sanfter Schmeichler ist sicherlich Nat King Cole (1957): Im Original, französisch gesungen von Yves Montand Les feuilles mortes (1946) Bohemian Orchestra und das am 4. May 1909 Dream of Autumn Ella Fitzgerald und Louis Armstrong schwärmen 1956 jazzig über den Herbst in einer amerikanischen Millionenstadt Autumn in New York Patty Page träumt vor sich hin (Aus dem Film American Wife (1953), Regie by Vittorio De Sica) Autumn in Rome Earth, Wind & Fire erinnern sich schwungvoll an die feine Zeit im September (1978) Leicht regnerisch, der September besungen von Annie Lennox (2014) September in the Rain (Originalversion aus dem Jahre 1935) Auch Gilbert Becaud widmete sich 1978 dem neunten Monat des Jahres. C´est en setembre Hildegard Knef beschreibt wunderbar detailliert die herbstliche Stimmung Wird Herbst da draußen (1968) Sicherlich schon hunderte Male besungen: der „Indian Summer“. Eine ungewöhnlich warme, trockene Wetterperiode auf dem nordamerikanischen Kontinent. Strahlend blauer Himmel paart sich mit den besonders intensiv gefärbten Laubwäldern zu einem grandiosen Naturschauspiel. Inspiriert davon auch Jim Morrison The Doors (1970) Jazzig schmeichelnd widmeten den „Altweibersommer“ Duke Ellington und Frank Sinatra ihre Musikalität Indian Summer (1968) Gert Steinbäcker verbringt seinen Herbst lieber auf einer Insel (1994) Auch der bayrische Rastaman Hans Söllner macht sich Gedanken zur dritten Jahreszeit. Im Herbst (1997) Als Herbst wird auch das fortgeschrittene Lebensalter eines Menschen bezeichnet. Spätestens dann, wenn die ersten silbernen Strähnchen auf dem Haupte erscheinen. Wann genau diese Jahreszeit beginnt ist wohl eine Frage der persönlichen Einstellung dazu. Wie alt oder jung sich so mancher so fühlt, im dritten Viertel seiner persönlichen Lebenszeit auf dieser Erde. Gedanken dazu, musikalisch dargebracht von: WOLFGANG AMBROS, GEORG DANZER, GERT STEINBÄCKER & OSTBAHN-KURTI (1994) Beschließen möchte ich die herbstlich bunte musikalische Runde mit Van Morrisson Meet me in the Indian Summer (2002) Mögen uns noch viele genussvolle Herbsttage bevorstehen. Egal, ob durch raschelnde Laubhaufen wandernd oder kuschelnd auf dem Sofa mit schmeichelnder Musik chillexend. verfasst am 26.09.2015 aktualisiert am 23.09.2020 + 01.09.2023 ©Bluesanne Bluesanne Künstlerin Links Musik The Music in me Djane Discogs Musik 06.06. Musik Literatur Spotify Home Neuigkeiten Schallplatten Sammlung Facebook Twitter Youtube Instagram 03:11:06 2023-09-01 Related Images:

The Music in me (29) [Gloria]

Die Schockverliebtheit gedeiht zu einer charmanten musikalischen Liaison heran.

Wie gerne würde ich Dich berühren!

Es waren lediglich zwei Stunden vergangen, seit dem letzten Telefonat. Sie hatte noch seine beruhigende Stimme im Ohr. Die sanften Worte, welche ihr Trost in dieser schweren Zeit spendenden. Er hat sie sofort angerufen, nachdem sie sich zuvor schon stundenlang im Chat unterhalten hatten.

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Absolut Van-Tastisch!

Seit gut zwei Monaten liegen die Eintrittskarten für DAS Konzert bereit. Aufbewahrt und gut behütet wie ein Schatz an einen sicheren Ort. Doch heute ist es soweit, sie kommen zu ihren ehrenvollen Einsatz. Bereits am frühen Nachmittag macht sich bei mir eine gewisse Aufgeregtheit breit, Lampenfieber bricht aus. Duschen, Haare waschen, Kaffee trinken, schminken, Kleidung sondieren. Ich möchte ja dem Meister so schön wie möglich gegenüber treten. Diesem ganz besonderen Musikevent zolle ich meine gebührende Feierlichkeit. Vorfreude Gemeinsam mit meinem Sohn mache ich mich zeitgerecht auf den Weg in die Wiener Stadthalle. Dort wo noch vor Kurzem das gigantische Spektakel des ESC stattgefunden hat. Es tummeln sich schon viele Menschen vor und in der Halle. Sie ist beinahe vollbesetzt. Um uns vorwiegend Leute in meinem Alter. Kenner von Van Morrison. Enthusiastisch tauschen sie ihre umfangreichen Kenntnisse untereinander aus. Welche Konzerte sie schon erlebt haben, welche Schallplatten sie besitzen und besonders gerne anhören. Amüsiert lausche ich den Gesprächen und stelle fest, dass ich das Gehörte nur ebenso wissend bestätigen kann. Hut + Saxophon Endlich geht es los. Die Bühne vollgestellt mit unterschiedlichsten Instrumenten. Darunter eine uralte Hammond Orgel. Gedämpftes blauviolettes Scheinwerferlicht. Nach der Reihe treten die Musiker auf die Bühne. Wo ist er? Ist er schon da? Der Mann mit Hut und Sonnenbrille, meist in gedeckten Schwarz gekleidet. Tatsächlich. Ich bin überwältigt. Dass ich das noch erleben darf. Ohne jegliche Worte bläst der kleingewachsene Mann auf dem Saxophon zum Auftakt den keltischen Swing. Meisterlich Er ist nicht besonders groß. Aber er ist großartig. Er glitzert nicht. Aber er brilliert. Ein akustischer Ohrenschmaus nach dem anderen. Egal ob rhythmische oder leise sensible Songs, Van Morrison bewegt sich in seinem eigenen Tempo. Scheinbar ohne äußerlich erkennbare Emotionen glänzt er mit seinem musikalisch perfektionierten ganz persönlichen Stil. Zwischendurch gibt er klare Anweisungen mit seinem rechten Arm an die um ihn gescharrte Musiktruppe. Ebenso meisterlich, wie Van selbst. Setlist an diesen denkwürdigen Abend: 1. Celtic Swing (Album: Inarticulate Speech of the heart) 2. Close Enough for Jazz (Album: Too long in Exile) 3. By His Grace (Album: Hymns to the Silence) 4. Days Like This (Album: Days like this) 5. Precious Time (Back on the Top) 6. Baby Please Don’t Go/Parchman Farm/Don’t Start Crying Now 7. Moondance (Album: Moondance) 8. Brown Eyed Girl (Album: Blowin´ your mind) 9. Carrying a Torch (Album: Hymns to the Silence) 10. Bright Side of the Road (Album: Into the Music) 11. Sometimes We Cry (Album: The Healing Game) 12. Early in the Morning / Rock Me Baby 13. Real Real Gone (Album: Enlightenment) 14. Little Village (What’s Wrong With This Picture?) 15. Magic Time (Album: Magic Time) 16. Here Comes the Night 17. I Can’t Stop Loving You (Don Gibson cover) 18. Whenever God Shines His Light (Album: Avalon Sunset) 19. In the Garden (Album: No Guru, No Method, No Teacher) 20. Help Me (Sonny Boy Williamson cover) 21. Gloria Van – Tastisch! Bewegende Stunden für Herz und Seele. Mein Jahrzehnte langer Wunsch und Traum geht in diesen Momenten in Erfüllung. Mein erstes Van Morrison Konzert. Bezaubernd, verzaubernd wie der erste Kuss. Zu guter Letzt kommt noch ein wenig Bewegung ins Publikum. Mein Sohn und ich stürmen gemeinsam mit einigen anderen Menschen ganz nah an die Bühne. Genießen das Grande Finale. Schade, keine Zugabe. Doch so ist er der irische Oenghus (Angus og) * Das Kleinod im irdischen Musikhimmel. Van Morrison. Famos. Van-Tastisch! Einzigartig. * Oenghus / Angus *Als irischer Gott der Liebe, ist Oenghus der Schutzpatron der Liebenden und ein Gott des Friedens. Er steht jenen bei, deren Leben sich um die Musik dreht, und wird mit allem Schönen und Fröhlichen in Verbindung gebracht. Van Morrison Information im dicken Lexikon des Internets Discografie Van Morrison Das umfangreiche Schaffen Van Morrison – bei Discogs Sein 35. Studioalbum (2015) – “Duets: Re-Working The Catalogue” ist vor kurzem erschienen. Hörens und empfehlenswert wie alle anderen auch. Help me – Live Montreux 2012 Van Morrison – MOONDANCE – LIVE 2015 Vienna Wien Van Morrison in meiner Schallplattensammlung Musik The Music in me The Music in me – Van Morrison Djane Discogs Musik 06.06. Musik Literatur Spotify Home Schallplatten Sammlung verfasst am 09.06.2015 © Blusanne aktualisiert am 31.08.2022 + 16.08.2023 ©Bluesanne Bluesanne Autorin Facebook Twitter Instagram Youtube Related Images:

The music in me (14) [Van Morrison]

Ladys and Gentlemen,
Geschätztes Publikum,
heute präsentiere ich Ihnen
den wunderbaren, phantastischen und einzigartigen
The One and Only –

Mister Van Morrison!

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The King is gone

B.B.King

Erneut hat sich heute (14.05.2015) ein weiterer Blues Boy verabschiedet. B. B. King, geboren als Riley B. King (* 16. September 1925 in Berclair, Leflore County, Mississippi; † 14. Mai 2015 in Las Vegas, Nevada). (Quelle: Wikipedia) Information Riley B. King Der „King oft he Blues“, zu dem ihn die amerikanische Discjockey Association 1966 krönte, gilt als Vaterfigur des modernen Blues. Er hat diese Musik mit seinem ausgereiften Gitarrenspiel und seinen markanten Vokal-Interpretationen zu einer akzeptierten Kunstform etabliert. Über ihn haben sich viele weiße Rock- und Bluesmusiker die schwarze Blues-Tradition erschlossen. King wuchs auf dem Land auf, genoss kaum Schulbildung und arbeitete mit zwölf als Landarbeiter. Beeindruckt von Golden Gate Quartet und unter Anleitung seines Cousins Bukka White, lernte erste Griffe auf der Gitarre, die er mit 13 gekauft hatte. Er verdiente als Straßensänger ein paar Dollar. 1949 machte er erste Plattenaufnahmen. Blues Boy In diesem Jahr ereignete sich bei einem Konzert der legendäre Zwischenfall, bei dem B.B. seine Gitarre aus einem brennenden Auftrittssaal rettete und seine Gitarren seitdem Lucille nennt (zwei Männer entfachten bei einem Streit um eine Frau namens Lucille während des B.B.King-Auftritts ein Feuer). B.B.King bekam das Angebot, singend für ein Gesundheitstonikum zu werben. Nachdem sein Talent schnell erkannt wurde, avancierte er zum DJ des ersten schwarzen Radiosenders (WDIA) mit eigener Show: Die Leute nannten ihn bald „The Boy From Beale Street“ und „Blues Boy“, was zu der Abkürzung B.B. King führte. B.B. hatte schon acht Singles eingespielt, als er 1951 mit Ike Turner seinen ersten #1-Hit der R&B-Charts ( „Three O´Clock Blues“) aufnahm. B.B. King wurde zum gefragten Blues-Act und spielte pro Jahr durchschnittlich 300 Shows. Der internationale Durchbruch kam mit dem Hit „The Thrill is gone“, der B.B. King weltweit bekannt machte. 1971 wurde er von der UK-Fachzeitschrift New Musical Express zum drittbesten Gitarristen gewählt. 1982 schenkte B.B.King seine umfangreiche Plattensammlung (über 20.000 Exemplare, tlw. mit seltenen Blues-Singles) dem Mississippi University´s Center For The Study Of Southern Culture. 2000 eröffnete er in New York seinen eigenen Blues-Club. Sein Lebensinhalt – unentwegt auf Welttournee und Plattenaufnahmen. Der Dokumentarfilm „The Life of Riley“  (2012) zeigt sein Leben für den Blues. Darin kommen auch viele seiner musikalischen Begleiter (Bonnie Raitt, Eric Clapton, Buddy Guy, Bono, Carlos Santana oder Mick Jagger) zu Wort. Ehrungen: 15 Grammys, Blues Hall of Fame (1980), Rock and Roll Hall of Fame (1987), National Medal of Arts (1990), Polar Music Prize (2004), Presidential Medal of Freedom (2006), 2008 wurde in seiner Heimatstadt Indianola das B. B. King Museum and Delta Interpretive Center eröffnet, dessen Ausstellung die Karriereschritte B. B. Kings präsentiert. (Infoquellen: Rockgitarristen-Lexikon (1998), Reclams Jazzlexikon (2004), Wikipedia) Musik Literatur The Life of Riley B.B. King Museum Lucille Rock me Baby + Eric Clapton, Buddy Guy, Jimmie Vaughan Jam-Session (1989) +James Brown, Little Richard, Ray Charles, Jerry Lee Lewis, …!!!! When loves comes to town + U2 (1988) If you love me + Van Morrison (1997) In meiner Schallplattensammlung Bluesannes Gedankensplitter Links Musik The Music in me Djane Discogs Musik 06.06. Musik Literatur Spotify Home Schallplatten Sammlung verfasst am 15.05.2015 aktualisiert am 07.07.2022 + 25.08.2023 ©Bluesanne Bluesanne Autorin Related Images:

(Liebes)Brief an einen (Un)Bekannten!

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Heute ist der Valentinstag der Tag der Liebenden, aber auch der Freundschaft und der Familie.!

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